
Ihr Lieben,
nee, echt jetzt: Was ist denn hier los? Ich bin so müde, dass ich kaum meine Finger über die Tastatur bewegen kann, obwohl ich mir doch heute tatsächlich eine Stunde Schlaf mehr gegönnt habe. Nachdem ich in meinem letzten Post so gegen die „Aufstiegssymptome“ gewettert habe, musste ich in den letzten Tagen klein beigeben und einsehen, dass Ruhe und Stille und Erden das einzige sind, was zur Zeit hilft. Gestern habe ich wieder die Zeit genutzt, in der mein Sohn bei seiner Tennisstunde war und bin kurz an den Strand gefahren zur Ganzkörpererdung im Meer. Ach, was für eine Wonne! In der halben Stunde, die ich im Wasser war, fühlte ich mich einfach nur gut. Frisch, agil, glücklich und völlig befreit von jeglichen körperlichen Symptomen, wie Müdigkeit oder dem unangenehmen Brennen in meiner Brust, in meinem Herzraum, das mich mittlerweile fast ständig begleitet.
In der Nacht vom 22. auf den 23. Mai war es so schlimm, dass ich überhaupt nicht schlafen konnte. Mir tat einfach alles weh: Meine Brust, meine Kehle, meine Gelenke in den Beinen, an der Hüfte und bereits am Nachmittag musste ich mich hinlegen, weil ich dachte, ich klappe gleich zusammen wegen Kreislaufschwäche. Noch dazu war mir total übel, weil ich so einen Kohlehydrathunger verspürte und ein Pappa Roti-Brötchen mit Nutella zu viel gegessen hatte. Ich konnte noch nicht einmal mit meinem Sohn am Tisch sitzen und Kakerlakensalat spielen (was übrigens ein echt spaßiges kleines Kartenspiel von den drei Magiern ist, wirklich sehr zu empfehlen). Tja, und dann bin ich mitten in der Nacht aufgestanden, bin auf Tor in die Galaxien rumgesurft und habe begonnen, den Artikel über Plasma bei Transinformation zu lesen – um zwei Uhr nachts.
Puuh, ganz schön viel zu prozessieren. Doch im Grunde genommen geht es auch hier wieder um die uneingeschränkte Annahme unseres Selbst und dass wir uns um unsere emotionalen Altlasten kümmern müssen, wenn wir emotionale und spirituelle Freiheit erreichen wollen.
Gestern las ich dann den Text über die Illusion von Lichtrose und dachte, „das kenne ich doch irgendwie auch“ und mir fiel ein, dass ich am Morgen in meinen Morgenseiten darüber nachgedacht hatte. Ich hatte darüber nachgedacht, ob das mit dem Blog schreiben überhaupt eine gute Idee gewesen ist. Warum ich hier für alle Welt sichtbar mein Herz ausschütte und ich kam zu dem Schluss, dass ich meinen Weg zuallererst so gehe, weil es mir ein tiefes Bedürfnis ist, meine Erfahrungen zu teilen. Doch hatte ich auch Zweifel an der Echtheit von alldem. An der Echtheit von meinen Gefühlen und Bedürfnissen. Lebte ich denn wirklich „aus dem Herzen“ und nicht Ego- oder durch was auch immer gesteuert? Was ist, fragte ich mich, wenn das alles nur ein perfider Trick der „Matrix“ ist, damit alle diejenigen, die langsam hinter die Kulissen schauen, in der Öffentlichkeit diskreditiert werden, weil sie sich trauen, ihre Ansichten öffentlich zu äußern? Doch was hieße das dann für mich, für uns? Dass wir alle auf dem falschen Dampfer sind? Dass wir uns all das hier nur vormachen und es doch nur das gibt, was wir mit unseren 3D-Augen schauen können? Nein, eben nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn es tatsächlich eine Matrix gibt, von der wir ein Teil sind und die uns manipuliert, dann können wir doch gar nicht anders, als uns auf uns selbst zu berufen. Als in unser Innerstes abzutauchen und in unser Herz zu horchen, was es als wahr erkennt und demnach handeln. Das ist das einzige, was zählt. Und das ist das Einzige, worauf wir uns verlassen können – auch wenn wir manipuliert werden.
Unseren Inneren Kern kann niemand und nichts manipulieren.
Die eigene Wahrheit zu sagen inmitten von 1000 Unwahrheiten, die täglich auf uns einströmen, ist das, was uns in unserer Mitte hält. Und dafür müssen wir stets wieder in unsere Mitte eintauchen. Ich hatte über das Wochenende nur unregelmäßig meditiert und fühlte mich dadurch völlig unverankert. Drei Tage hintereinander hatte ich keine Morgenseiten geschrieben. Keine Morgenseiten, keine Meditation, nur äußeres Rauschen. Verpflichtungen, Ablenkungen – naja, nicht nur. Ich habe auch viel Schönes erlebt. Und trotz alledem habe ich versucht, in die Stille zu gehen. Auch wenn es nur ein paar Minuten waren. Nur diese paar Minuten haben mir schon sehr viel Kraft gegeben. Gestern habe ich dann noch einen Vortrag von Sarah Anne Taylor über den Quantum Breakthrough Code gehört und wie man in Kontakt mit seinen Engeln kommt. Daraufhin habe ich gleich eine Übung angewendet und meine Angst vor dem ersten „echten“, fremden EFT-Klienten eingepackt, den Engeln übergeben und zugeschaut, wie das Paket umhüllt wurde von goldenem Dunst und sich nach und nach in ganz viele kleine Lichtpunkte auflöste, die im All, in einem großen Nichts, zerstoben. Dabei wurde mir sehr heiß, was für mich immer ein Zeichen ist, dass gerade an meinem Energiefeld gearbeitet wird.
Ja, und hier schließt sich wieder der Kreis zum Artikel über das Plasma, das als gasförmige, sehr heiße Materie beschrieben wird. Für mich hört sich das an, als sei dies eine Form von sichtbarer oder unsichtbarer Energie, je nachdem, in welchem Zustand wir uns bzw. sich der Betrachter gerade befindet. Vielleicht wird Plasma auch deshalb als schwer fassbar oder schwer studierbar beschrieben, weil es eben auf den Zustand des Betrachters ankommt, was dieser wahrnimmt und zu welchen Ergebnissen er dann kommt. Denn so können auch nur subjektive Ergebnisse erzielt werden, die zudem bei jeder erneuten Betrachtung variieren müssen. Ich glaube, ich habe so etwas auch schon mal in dem Buch von Bruce Lipton gelesen. Wenn an meinem Körper gearbeitet wird durch die Engel, das Universelle Bewusstsein, Gott oder was auch immer, dann spüre ich meistens eine große Hitze aufsteigen, was sehr oft bei den geführten Meditationen von Gabriele der Fall ist. Noch vor kurzem dachte ich, dass dies nur Wechseljahresbeschwerden seien… 🙂
In meinem letzten Post Blues Brothers mal anders hatte ich geschrieben, dass ich ganz viele goldene Energiestränge aus meinen Füßen in die Erde hinein fließen sah. Daran fühlte ich mich erinnert, als ich folgenden Absatz las: „Wenn Plasma magnetischen Feldern ausgesetzt wird, dann bildet dieses Filament-Strukturen in der Form von Bändern, die mit allen anderen Zuständen der Materie verbunden sind. Indem wir als aufsteigender Mensch die Fähigkeit entwickeln ein Plasma-Licht zu verkörpern, können diese Fäden als verbindende Linien aus Licht erfahren werden, die sich mit allem und jedem verbinden.“ Ob das auch eine Art Gitternetz ist? So, wie das Gitternetz der göttlichen Liebe, in das wir unsere Liebesenergien einspeisen sollen, damit sich alle Menschen, die es benötigen, daran ankoppeln und daraus zehren können? (Siehe auch Die Solidargemeinschaft der Bäume)
Des Weiteren wird in dem Plasma-Artikel wieder die Meditation als erstes Mittel der Wahl genannt, wenn es darum geht, sein eigenes Energiefeld zu stabilisieren:
„Während des Aufstiegs-Zyklus erfährt der menschliche Körper unter Umständen den alchemistischen Prozess, der das innere Plasma-Licht erzeugt. […] Während wir meditieren und geduldig unsere innere Energie aufbauen, so dass wir innere Balance erreichen, stoppen wir Energie-Lecks und das Verschwenden von Energie. Wir verbessern unsere direkte Verbindung zur Göttlichen Quelle, die uns dabei hilft, persönliche Energie so zu lenken, dass das plasmatische Licht entzündet wird. […] Bekommt der Körper Zugang zu einem reichlich vorhandenen Angebot an Lebens-Energie, beginnt er automatisch sich selbst zu heilen. Das bedeutet, dass wir alles tun müssen was wir können, um in unseren authentischen und natürlichen Zustand des Seins zurück zu kehren, indem wir täglich einen meditativen Zustand der inneren Stille aufrechterhalten.“
Für mich heißt das, dass also auch Plasma eine Form von Energie ist. Wie ja alles, was ist, eine Form von Energie ist. Auch die Liebe ist eine Energie, ist eine Schwingung, ist fühl- und erlebbar.
Ist daher Plasma=Energie=Liebe?
Hm, vielleicht ist Plasma Liebe in einem anderen Aggregatzustand. Eine schöne Vorstellung.
Wie dem auch sei, ich merke, dass für mich das Bloggen zu einem Lebenselixier geworden ist, welches ich nicht mehr missen möchte. Wenn ich hier so sitze und meine Gedanken für Euch und mich in Worte fasse, werde ich innerlich ebenso ruhig und zentriert. Dass ich das Schreiben einmal als eine eher spirituelle Tätigkeit sehen würde, hätte ich nicht gedacht. Noch vor einem Jahr hätte ich jedoch vieles nicht für möglich gehalten, was mir jetzt als ganz selbstverständlich gilt. Und dazu gehört anscheinend auch dieses Gefühl von himmelhochjauchzend-zutodebetrübt mit all den (Selbst)Zweifeln und Bedenken. Ich versuche, in dieser Zeit die eher düsteren Gedanken mithilfe von EFT in Schach zu halten und die glücklichen Momente noch mehr auszukosten.
All denen, die momentan vielleicht eher unten als obenauf sind, sei das neue Lied von Coldplay ans Herz gelegt: Up&Up. Die letzten Zeilen lauten:
when you’re in pain
when you think you’ve had enough
don’t ever give up
don’t ever give up
(believe in love)
Ein – wirklich wunderschönes und zum Thema passendes – Video dazu gibt’s auf youtube.
Oben oder unten, Illusion oder nicht, ich wünsche Euch allen einen guten Start in die Woche und drücke Euch ganz herzlich!
Sabine
P.S.: Das Foto stammt von einem Trip in den Oman.
Liebe Sabine – ich war so total dankbar gewesen, endlich wieder mal zu lesen, dass andere Menschen mitunter auch geplagt werden würden von unangenehmen Körpersymptomen. Plötzlich auftretende Gelenkschmerzen mal da – mal dort – oft schlafraubend; Beine, Kreuz, Hüftbereich, Füsse, Schwindel, Kieferschmerz sowie Entgiftungssymptome (Ausschläge, Ausscheidung)! – für mich eine Art Prüfung: Würde ich nun meinem Selbst vertrauen wollen – bedingungslos – oder mich ins Hamsterrad der Ärzte begeben wollen. Das Vertrauen zum eigenen Selbst war für mich bisher so eine Sache. Nichts „Konkretes“, keine besonderen, aussersinnlichen Wahrnehmungen wie Engel od. so = für mich also eine ganz besondere Aufgabe. Und, mit 70 könnten solcherlei Symptome ja auch wirklich anders gedeutet werden. Gut 1 Jahr hatte diese Leidensgeschichte bereits angedauert. Jedoch, in Verzweiflungs-Momenten hatte ich immer wieder von irgendwo eine Botschaft erhalten/gelesen gehabt, welche meine Zweifel ausgeräumt und mein Vertrauen verstärkt hatten. Da waren auf Tor-in-die-Galaxien im 2015 div. Channelings gewesen wobei insbesondere eine Botschaft vom 15. Aug. 2015 durch das Bewusstsein der Göttin Oraylia: „Heile Deinen physischen Körper“ für mich absolut wegweisend gewesen war. Sie hatte nämlich darauf hingewiesen, dass dieser Prozess einige Jahre dauern kann und dies war für mich genau DIE Aussage => allenfalls eben „Durchzuhalten“! Und jetzt, nach genauso einer Nacht wie Du sie im Text geschildert gehabt hattest, und ich wieder einmal so richtig verzweifelt meiner Seele Fragen stellte, lese ich Deinen Bericht. Ja, und auch Lisa Renée hatte sich zum Thema Symptome (Miasmen, Stoffwechselstörungen) ausgiebig geäussert gehabt, auch mit Hinweisen auf die Manipulationen seitens der NAA. Ich würde es wichtig finden, dass über das Thema der (unangenehmen) Körperveränderungen geschrieben werden würde denn für mich, – als sich selbst überlassen – bedeutete dies bis anhin eine Art Orientierung und Verminderung von Angstgefühlen.
Ja, dieser Transformationsprozess hat’s in sich!
Alles liebe
Jeannette
Liebe Jeannette,
danke Dir für Deine Worte. Sie bestätigen mir, dass es doch wichtig ist, diesen Blog zu schreiben (bei all den Selbstzweifeln…). Wie Dir und mir geht es wohl vielen, die nicht wissen, was genau sie da gerade fühlen und wo sie es einsortieren sollen. Momentan bin ich zwar auch einigermaßen müde, aber zumindest die gehäuft auftretenden Symptome sind nicht mehr da. Und wenn doch mal wieder ein Zipperlein auftaucht, frage ich zuerst: Was will es mir sagen? Und dann gehe ich die Sache mit EFT an. Das hilft und gibt Sicherheit. Außerdem meditieren, meditieren, meditieren – das hilft auch gut.
Liebe Grüße
Sabine