
Ihr Lieben,
gestern Abend las ich in meinem neuen Buch von Pamela Kribbe (davon ein andermal mehr) und spürte deutlich den Drang, die Karten (Energy Oracle Cards von Sandra Anne Taylor) zu befragen. Ich wusste gar nicht, was ich fragen sollte, aber ich lerne ja gerade, meiner Eingebung zu vertrauen, also bereitete ich mich auf die Lesung vor, mischte die Karten und als ich den Stapel zusammen schieben wollte, sprang mich förmlich eine Karte an. Sie fiel mir direkt auf meine Hände: Nr. 16 – Patience, aufrecht. „Ich brech‘ ab“, dachte ich. Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr zur Ungeduld neige und mich ständig in Geduld und Abwarten üben muss, um nicht in hektischen Aktionismus zu verfallen. „Ja, vertraue dem Prozess“, sagte ich mir, „ich weiß ja.“ Und erst gestern Abend hatte ich meinen lieben Mann wieder einmal gefragt, ob wir das mit unserer Heimkehr nach Deutschland nicht ein wenig beschleunigen oder zumindest etwas dafür tun könnten. OK, also nein. Abwarten und Tee trinken heißt die Devise. Puuuh, schon wieder. Das hatte ich doch gerade hinter mich gebracht, dachte ich. Im Deutungsbuch von Sandra Anne Taylor heißt es zu dieser Karte:
„Relax and let go. Be patient, open and creative. Choose to be peaceful in the moment. The universe has more options than you may be aware of […] let them come through.“
„Naja, gut“, dachte ich, nahm den bereits gemischten Kartenstapel wieder in die Hand und fragte: „Aber wie mache ich das? Was hilft mir dabei, bei dieser für mich so schwierigen Aufgabe?“ Ich hob einen Stapel ab und deckte die nun oberste Karte auf: Nr. 52 – Goddess Of The Moon, aufrecht. Es ging mir so, wie bei der ersten Karte: „Neee, ne? Das glaube ich jetzt nicht!“ Diese Karte ist mir sehr bekannt, denn ich ziehe sie immer wieder. Es geht bei ihr darum, seiner Intuition zu folgen. Jetzt sei die Zeit, die eigene Intuition zu nutzen, diese „Quelle der Inspiration“. Eigentlich brauche ich gar keine Karten mehr zu ziehen, denn irgendwie läuft es letztlich immer auf diese eine Karte raus.
Bei Ein-Karten-Ziehungen schaue ich auch immer die unterste Karte im Stapel an. Und auch diese Karte hatte ich gerade erst vor kurzem schon einmal gezogen: Nr. 47 – The Thinking Woman, aufrecht. Diese Karte zeigt eine Frau, die ein Buch in der Hand hält und vor einer Treppe steht, um mich „zu höherem Verstehen zu führen“. Dies könne eine Lehrerin, eine Freundin oder auch mein Höheres Selbst sein. Eine Seite in mir, welche nun bereit sei, zu erblühen und der Welt Klarheit und Hilfeleistung zu bringen. Wenn dies so ist, heißt es in der Deutung, dann finde jetzt Deine Stimme und lass Deine Weisheit leuchten:
„Find your voice and let your wisdom shine.“
Ok, mache ich gleich morgen, denke ich mir und lösche das Licht. 🙂
Als ich am Morgen die Kerze entzünde, widme ich auch diesen Tag wieder dem Neubeginn. Denn dies ist eine Zeit des Wandels, der Transformation, der Heilung und Auflösung. So sei es.
Heute bekam ich sofort die Nr. 14 der Leuchtkraft-Meditationen genannt für meine heutige Meditation: Schwüre und Gelübde lösen. Da ich mich heute aber eher nach Chakrareinigung fühlte, fragte ich sicherheitshalber vorher noch einmal nach, ob die 14 wirklich die Meditation sei, die ich hören sollte. Hm, mein Testen ergab ein klares Ja! Ok, na gut. Da ich mir nach anfänglichen (als ich anfing, regelmäßig zu meditieren) Schwierigkeiten beim „Aufpoppen“ der Nummern in meinem Geist geschworen hatte, dass ich immer auf meine innere Stimme hören und ich ihr vertrauen will, wenn sie mir eine Nummer vorgibt, gab ich nach. Mein Hirn will sich nämlich immer einmischen und sagt ganz oft „nö, nimm doch lieber diese oder jene Meditation.“ Doch immer, wenn ich auf meine Intuition höre, kommt genau die richtige Meditation für die jeweilige Situation. Jetzt, nachdem ich sie gehört habe, weiß ich auch, warum es diese sein sollte: Denn nach dem Lösen der Schwüre und Gelübde erhalte ich in der Meditation nämlich auch eine Chakrareinigung unter der Licht-Kristalldusche – 2 in 1, wie toll! Das hatte ich ganz vergessen.
Ich weiß nicht, ob ich es Euch schon einmal erzählt hatte: Bei einer anderen Gelegenheit als ich diese Meditation hörte, forderte mich der Wächter des Tempels wie immer dazu auf, meinen Namen zu nennen und ich antwortete spontan „Osiris“, um dann schnell „Äh, ich meine Sabine“ hinterher zu schieben. Das habe ich nie vergessen und es beschäftigt mich seitdem. Als ich heute nun vom Wächter nach meinem Namen gefragt wurde, antwortete ich ganz selbstbewusst:
„Osiris. Zur Zeit inkarniert als Sabine.“
Ich ging ganz anders in den Tempel hinein. Es war ein ganz anderes Gefühl, denn ich wusste, was ich tat. Ich hatte etwas vor, einen Plan. Ich wollte unter anderem einen ganz bestimmten Fluch lösen und diese Person freigegeben, die so sehr unter dieser energetischen Bindung litt und immer noch leidet. Ich ging voller Demut und positiver Entschlossenheit in den Tempel hinein, wo mich mein Höheres Selbst, mein Innerer Heiler schon erwartete. Es folgte eine sehr feierliche Zeremonie. Nicht, dass es sonst nicht feierlich gewesen wäre. Doch dieses Mal hatte das Ganze irgendwie noch mehr Gewicht, weil ich spürte, dass zum einen diese energetischen Bindungen sehr weit zurück und tief reichten und dass zum anderen viele, viele Menschen betroffen waren.
Nach der Lösung aller Schwüre, Gelübde, Flüche und besonders der Racheschwüre, wurde ich in die Kammer geführt, in der sich besagte Kristall-Lichtdusche befindet. In dem Moment, in dem ich in der Mitte dieses Raumes stand – die Dusche war noch gar nicht an! – wurde mein 3D-Körper plötzlich sehr heiß und ich wusste, dass an bzw. in mir zu meinem Wohl gearbeitet wird. Welche Wohltat! Ich spürte förmlich, wie alles in mir und um mich herum ausbalanciert wurde. Meine Atmung war während der gesamten Reinigung sehr tief und das Ausatmen so lang und lösend, dass sich mein Bauch ganz nach innen zog, um auch noch das letzte bisschen alte Luft hinaus zu pressen, um Platz für neue Energie zu schaffen. Es war wundervoll. Vor meinem geistigen Auge sah ich dabei noch einmal kurz die Löwin (welche Löwin?) und einen Falken oder Adler aufblitzen, bevor ich die Kammer wieder verließ.
Zum ersten Mal verließ ich den Tempel ganz „bewusst“. Das heißt, ich nahm wahr, wie ich mich durch den Zeremonienraum bewegte, vorbei an der goldenen Schale mit der violetten Flamme und wie ich dem Licht, das von außerhalb des Tempels sonnenhell herein schien, entgegen schritt. Ich fühlte mich so frei, befreit und leicht und so wissend und weise, voller Erkenntnis und Dankbarkeit und Demut für die Schöpfung und alle Seelen, die sie beleben. Namaste.
Ja, und warum das Bild von den kleinen Täubchen dazu?
Als ich vor gut zwei Wochen von Deutschland nach Dubai zurück kehrte, bemerkten wir, dass sich auf unserem Balkon eine Taubenmama ein Nest gebaut hatte. Einerseits ja ganz schön, aber andererseits auch nicht so toll, da die kleinen Vögel demnächst den ganzen Balkon vollkacken werden. Das abzuwaschen ist eine ganz schöne Sauerei, denn das hatten wir schon zweimal auf den anderen Balkonen unseres Apartments (wir haben tatsächlich 3 (!) Balkone). Außerdem steht gerade auf diesem Balkon unser Frühstückstisch, igitt, wenn ich daran denke… Trotzdem haben wir es nicht übers Herz gebracht, einen Umsiedlungsversuch zu starten, da die Eier schon im Nest lagen. Nun ja, ich habe das dann mal unter „gutes Omen“ abgelegt. Letzten Donnerstag sind die Kleinen geschlüpft und heute habe ich sie mal ohne die Mama zur Fotosession erwischt.
In der Zeit, in der die Taube eine neue Generation erschaffen hat, habe auch ich etwas ausgebrütet: Diesen Blog hier. Für mich war der letzte Donnerstag auch ein ganz besonderer, denn an diesem Tag habe ich mich dazu entschlossen, *wirklich* sichtbar zu sein mit Impressum und allen geforderten gesetzlichen Angaben bis hin zur Adresse. Um meine Wahrheit, meinen Weg in dieser Zeit zu dokumentieren, so dass andere sehen, dass auch sie nicht allein sind.
Wir sind niemals allein.
sehr schön,liebe sabine. weiter so. kuss monika
Danke 🙂 Bussi
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